rsf92 reseñó Anarchism and Other Essays de Emma Goldman
Brillante
5 estrellas
Qué gran mujer!
Tapa blanda, 256 páginas
Idioma German
Publicado el 7 de Noviembre de 2013 por Unrast Verlag.
Emma Goldman (1869–1940) setzt sich in diesen größtenteils um 1910 entstandenen Texten, die ursprünglich in der von ihr veröffentlichten Monatszeitschrift Mother Earth erschienen, mit zahlreichen Aspekten des politischen und gesellschaftlichen Lebens ihrer Zeit auseinander. Sie widerlegt den Vorwurf, Anarchismus sei letztendlich Chaos und propagiere Gewalt, und definiert ihn stattdessen als Grundlage für eine ungehinderte menschliche Entwicklung, wahren gesellschaftlichen Fortschritt und eine wahrhaft harmonische Gesellschaft.
Aus diesem Blickwinkel kritisiert sie Regierung, Patriotismus, Militarismus, Gefängnisse, Kirche, Puritanismus, Ehe und Eigentum aufs Schärfste. Aber auch Emanzipation und Frauenwahlrecht kommen nicht ungeschoren davon. Doch Emma Goldman ist bei Weitem nicht gegen alles: Nicht nur der Syndikalismus weckt ihre Begeisterung, sondern auch die Bestrebungen zu freier Bildung, die in einigen freien Schulprojekten umgesetzt werden, und das Theater ihrer Zeit, das sie länderübergreifend analysiert und das ihrer Ansicht nach den idealen Nährboden für radikale Ideen darstellt.
Auch Jahre später weicht sie in ihrer Autobiografie Gelebtes Leben …
Emma Goldman (1869–1940) setzt sich in diesen größtenteils um 1910 entstandenen Texten, die ursprünglich in der von ihr veröffentlichten Monatszeitschrift Mother Earth erschienen, mit zahlreichen Aspekten des politischen und gesellschaftlichen Lebens ihrer Zeit auseinander. Sie widerlegt den Vorwurf, Anarchismus sei letztendlich Chaos und propagiere Gewalt, und definiert ihn stattdessen als Grundlage für eine ungehinderte menschliche Entwicklung, wahren gesellschaftlichen Fortschritt und eine wahrhaft harmonische Gesellschaft.
Aus diesem Blickwinkel kritisiert sie Regierung, Patriotismus, Militarismus, Gefängnisse, Kirche, Puritanismus, Ehe und Eigentum aufs Schärfste. Aber auch Emanzipation und Frauenwahlrecht kommen nicht ungeschoren davon. Doch Emma Goldman ist bei Weitem nicht gegen alles: Nicht nur der Syndikalismus weckt ihre Begeisterung, sondern auch die Bestrebungen zu freier Bildung, die in einigen freien Schulprojekten umgesetzt werden, und das Theater ihrer Zeit, das sie länderübergreifend analysiert und das ihrer Ansicht nach den idealen Nährboden für radikale Ideen darstellt.
Auch Jahre später weicht sie in ihrer Autobiografie Gelebtes Leben keinen Deut von ihren Überzeugungen ab und noch heute sind ihre Texte hochaktuell.
(Quelle: Unrast Verlag)
Qué gran mujer!
Emma shoots straight from the hip from the get-go, letting the reader know what she is (a propagandist for anarchy) and what she intends to do (propaganda for anarchy).
Knowing that, we get an interesting look at the early 20th century from an anarchist lens: some major events, how anarchists responded and other topics like women's liberation on drama critiques.
The perspective we get comparing and contrasting Emma's thoughts at the time with prevalent conversations of today creates an intriguing dialogue where concerns then are revealed to not be so different from concerns now.
This is not a book that details the philosophical foundations of anarchy. It is instead a collection of approachable essays written from an anarchist viewpoint.